So. 02.06.2013


Brasilianische Live-Musik von 15 - 22 Uhr


Odonien, Hornstr. 85


50823 Köln • www.odonien.dewww.koelnrio.de


Música Brasileira de Colonia

Ana Bonfim


Samba, MPB, Jazz


Maracatu Colonia


Maracatu, Funk, Ciranda


Pé de Moleque


MPB, Samba, Bossa Nova

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Grupo Nagô


Côco, Maracatu, Afoxé


Capangas


Forró, Baião


DJ Jan Ü. + Diversidade



Am Sonntag, dem 2. Juni ab 15 Uhr, gibt es auf der Open-Air-Bühne im teilüberdachten Biergarten ein facettenreiches Live-Programm, mit traditioneller und moderner Musik aus Rio und Nordostbrasilien! Vom eleganten Bossa Nova bis zur donnernden Samba-Batucada, vom dörflichen Forró-Tänzchen bis zum afrobrasilianschen Maracatu-Spektakel - Tanzvorführungen inklusive! Und all das in der fantastischen Schrottkunst-Kulisse der »Freien Künstlerepublik Odonien«, in familienfreundlicher Atmosphäre!

Wir freuen uns, mit »Brasilonia« ein neues, spannendes Musikfestival in Odonien präsentieren zu können!
In Köln leben mehr Brasilianer als in jeder anderen deutschen Stadt: Unternehmer, Pädagogen, etc. - natürlich auch viele Künstler. Zudem gibt es eine steigende Zahl von Freunden der brasilianischen Kultur, deren Vielfalt und Qualität es immer wieder zu entdecken gilt! Hier am Rhein existiert eine vielschichtige Kultur-Szene mit Bands, Blocos, Tanzschulen und Kulturvereinen, aus der sich eine starke Kombination für das 1. Brasilonia-Festival zusammengetan hat.
Der Köln-Rio e.V. will mit seiner Initiative den frischen Wind der jungen Städtepartnerschaft zwischen Rio de Janeiro und Köln nutzen, um das große Potenzial der Kölner Brasil-Szene zu feiern und zu fördern. Der Städtepartnerschaftsverein kooperiert dabei gern mit dem Odonien-Team, das »Brasilonia«, begeistert in seinem Gesamtkunstwerk willkommen heißt und uns mit brasilianischen Getränken und Leckereien verwöhnt.

Ana Bonfim

Ana Bonfim

(Samba, MPB, Jazz)
Ana Bonfim Gesangskarriere startete mit vierzehn Jahren in Itapitanga, Süd Bahia. Sie trat mit verschiedenen Bands auf und wurde binnen kurzer Zeit ein fester Bestandteil der lokalen Musikszene. Als sie 1995 nach Deutschland kam, begann für sie einer neuer Lebensabschnitt. Sie lernte den Jazz kennen und nahm drei Jahre Gesangsunterricht bei Patita Belmont. Längst ist die brasilianische Sängerin Ana Bonfim kein kleines Licht mehr in der hiesigen Musikszene. Mit ihrer rauchigen Stimme verzaubert sie immer wieder ihr Publikum und entführt sie in die weiten sphärischen Welten des New Latin Groove, Funk und Bossa Nova.
Ana Bonfim's Myspace

Maracatu Colonia

Maracatu Colonia

(Maracatu, Funk, Ciranda)
Aus einem Kölner Schulprojekt ist eine der besten, europäischen Maracatu-Gruppen geworden. Aus einer archaischen, brasilianischen Karnevalskultur mit vielen Trommeln, Gesang und Tanz entstammt dieser afrobrasilianischer Rhythmus mit Gesang. Seit 2001 waren sie mehrfach in Recife, um diese Musik zu studieren und gewachsene Freundschaften zu pflegen. 2012 konnten sie als Organisatoren des 5. Europäischen Maracatutreffens im Rheinauhafen x-tausend Kölner von der Kraft und Schönheit dieser Musik begeistern. Auch kölsche Tön lassen die begeisterten Jecken zum Maracatu erklingen. Aus den Erlösen ihrer Autritte unterstützen sie u.A. gemeinnützige Jugend-Kulturvereine in Brasilien.
www.maracatucolonia.de

Pé de Moleque

Pé de Moleque

(MPB, Samba, Bossa Nova)
Pé de Moleque (sprich Pädschi-Moläcki) bedeutet auf portugiesisch in etwa Lausbuben-Fuss. Gleichzeitig ist es der Name einer brasilianischen Süßigkeit. Die Eigenschaften des Namens finden sich auch in der Musik der jungen deutsch-brasilianischen Band aus Köln wieder: Frisch und voller Spielfreude präsentiert sie Songs der „Música Popular Brasileira“ (MPB) von Maria Rita, Lenine, Djavan u.v.m. Ergänzt wird das Programm durch einige spanisch-sprachige Songs aus aller Welt. Wir finden, diese Musik passt gut zu Köln, und Köln passt gut zur Band.
www.pe-de-moleque.com

Grupo Nagô

Grupo Nagô

Die im Juni 2002 von den Pernambucanos Carlinha und Rogerio gegründete Gruppe setzt sich zum Ziel, die Kultur des brasilianischen Nordostens bekannt zu machen. Deren Ursprung manifestiert sich in Kostümen, Legenden, Traditionen und Festen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Rhythmen und Bewegungen dieses Kulturgutes sind aus der Verschmelzung des brasilianischen Volkes (indigene, afrikanische, europäische Völker) entstanden. Diese Erkenntnis übertragen Carlinha und Rogerio auf ihre Arbeit und nutzen sie für dynamische Gruppenprozesse in dem Bewusstsein, dass Vielfalt oftmals durch die Konfrontation von Gegensätzen am Schnittpunkt von Differenzen und gegenseitiger Toleranz entsteht.

Capangas

Capangas

(Forró, Baião)
Léo dos Santos, Chris Quade Couto und Daniel Castelo - ein Nordestino, ein Kölsch-Carioca und ein Rio-Kölner haben sich der urigen, brasilianischen Dorftanzmusik gewidmet. "Pé de Serra" (vom "Fuß der Berge") nennt man in Brasilien die traditionelle naturbelassene Form des Forró, die seit einigen Jahren auch in Köln, samt Akkordeon, Triangel und Zambumba, sehr charmant zelebriert wird. Zu diesem aus dem Sertão stammenden mitreißende Mix aus Polka, Schottisch - indianischen mediterranen und afrikanischen Einflüssen wird rund ums Johannisfest (Festa Junina) in wirklich ganz Brasilien getanzt. Mittlerweile gibt es auch Forró-Tanzschulen in New York, Paris und Köln!
www.capangas.com

DJ Jan Ü

DJ Jan Ü

(Worldmusic DJ)
Drumherum und zwischendurch wird unser Luso-Musikexperte weitere Preziosen der brasilianischen Musik aus seinem Plattenkoffer ziehen, von Samba de Roda bis Funk Carioca, von Clementina de Jesus bis MV Bill...